Das Wichtigste in KürzeFair vs. unfair: Verdiene ich genug?Über Gehalt sprechen: deine RechteTop Jobs und Branchen: 13 Berufsfelder und ihre GehälterFaktor BerufserfahrungFaktor BildungFaktor VerantwortungFaktor RegionFaktor UnternehmensgrößeGender-Pay-Gap: Frauen vs. MännerDie Gehaltsverhandlung: Was geht in Krisenzeiten?Exkurs: Wie ermittle ich meinen Marktwert?Quereinstieg und GehaltDeutschlands Durchschnitt vs. Deutschlands MitteFAQs – Gehaltsvergleich 2025
Gehalt. Geld. Jeder denkt daran, wenn es um Arbeit geht. Wie viel kann ich verdienen? Was bin ich bereit, dafür zu geben oder aufzugeben? Und wie viel kann ich eigentlich verlangen, was ist meine Arbeit wert? Das Thema treibt uns um. Dennoch vermeiden wir, darüber zu sprechen. Es ist uns unangenehm. Einfach mal Kolleg*innen oder Nachbar*innen fragen, was sie verdienen und das Gehalt vergleichen? Undenkbar. Aber warum? Es ist an der Zeit, über Gehalt zu sprechen – offen und transparent. Denn du willst angemessen und fair bezahlt werden. Und das lässt sich nur erreichen, wenn du Bescheid weißt.
Der große Gehaltsvergleich liefert dir die Informationen und Werkzeuge, die du brauchst, um deinen Marktwert zu ermitteln und informiert und selbstbewusst in die nächste Gehaltsverhandlung zu gehen – sei es bei deinem jetzigen oder bei einem potentiellen neuen Arbeitgeber. Auf Basis des aktuellen Stepstone Gehaltsreports 2025 erfährst du, wie ein angemessenes Gehalt aussieht, welchen Einfluss Faktoren wie Bildung, Region oder gar Geschlecht haben und wo du persönlich mit deinem Gehalt stehst.
Das Wichtigste in Kürze
Verdiene ich genug? Erfahre, wie du herausfinden kannst, ob du angemessen bezahlt wirst und welche Rolle Gehaltstransparenz dabei spielt.
Über Gehalt sprechen: Informiere dich über deine Rechte, mit wem du wie über Gehalt sprechen darfst und welche Auskunftsmöglichkeiten dir das Entgelttransparenzgesetz bietet.
Top Jobs und Branchen: Informiere dich über die Gehälter in den wichtigsten Berufsfeldern und Branchen, um deine Verhandlungsposition zu stärken und realistische Erwartungen zu setzen.
Einfluss-Faktoren Gehalt: Erfahre, wie Faktoren wie Berufserfahrung, Bildung, Führungsverantwortung, Region und Unternehmensgröße deine Verdienstmöglichkeiten beeinflussen
Gehaltsverhandlung: In wirtschaftlich schwierigen Zeiten sind Gehaltsverhandlungen komplizierter, dennoch solltest du nicht zögern, eine Gehaltserhöhung zu fordern – alternative Leistungen können eine Lösung sein.
Als ersten Schritt kannst du mit unserem Gehaltsplanerausrechnen, welche Bezahlung du in einem bestimmten Job erwarten kannst und was für deine Situation in etwa branchenüblich wäre.
Fair vs. unfair – Verdiene ich genug?
War dir klar, dass Männer aktuell 48.000 € verdienen, während es bei Frauen nur 42.100 € sind? Oder dass du für die gleiche Arbeit auf dem Land weniger verdienst als in der Stadt? Und dass Menschen mit einem Hochschulabschluss ein Mediangehalt von 60.500 € vorweisen können – und damit rund 40 Prozent mehr als Nicht-Akademiker*innen mit 43.100 €? Ein fairer Lohn steht immer in Relation zu einem Vergleichswert..
„Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“, dieser Grundsatz gilt in Deutschland. Er steckt im aktuell gültigen Gleichbehandlungsgesetz. Trotzdem bekommen viele Menschen weniger, weil sie sich ihres Wertes nicht bewusst sind oder nicht gut verhandeln können – oft sind das Frauen. Mit der Entgelttransparenzrichtlinie (EU 2023/970) soll der bereinigte Gender-Pay-Gap bis 2026 weiter reduziert werden. Das ist wichtig und richtig, doch was macht man konkret als Arbeitnehmer*in, wenn man weniger verdient als ein*e Kolleg*in, obwohl man die gleiche Arbeit macht? Im Beitrag „Mein Kollege bekommt mehr Gehalt für die gleiche Arbeit – das habe ich getan“ erfährst du, wie Berufstätige mit der Situation umgegangen sind und erhältst Tipps von Arbeitsrechtlerin Julia Windhorst.
Live-Abstimmung64455 Mal abgestimmt
Sprichst du über dein Gehalt?
Nein, das geht nur mich etwas anJa, das sollte kein Tabuthema sein
Die Themen faires Einkommen und Gehaltstransparenz sorgen auch bei unserem Arbeitskreis "Irgendwas mit Arbeit" für Gesprächsstoff. Klick dich direkt in das Video unserer YouTube-Comedy-Serie rein und erfahre, wie die Kolleg*innen für mehr Gerechtigkeit im Gehaltsdschungel sorgen wollen:
Es gibt einen rechtlichen Rahmen für Gehaltstransparenz. Das heißt, du hast sogar ein Recht darauf, über Gehalt zu sprechen! Doch Vorsicht, es kommt immer darauf an, mit wem du sprichst. Im Beitrag „Darf man über sein Gehalt sprechen?“ erklärt Arbeitsrechlerin Ilka Schmalenberg die Rahmenbedingungen und was es mit der sogenannten „Verschwiegenheitsklausel“ auf sich hat.
Gleichzeitig hast du als Mitarbeiter*in einen Auskunftsanspruch. Welche Informationen dir dein Arbeitgeber wann zur Verfügung stellen muss, erfährst du im Beitrag „Entgelttransparenzgesetz: Was es beinhaltet und worauf Arbeitnehmer*innen achten müssen“. In Kürze: Deine Rechte basieren auf dem Entgelttransparenzgesetz. Das ist ein deutsches Gesetz, das 2017 verabschiedet wurde und darauf abzielt, die Lohnungleichheit zu verringern. Es verpflichtet Unternehmen mit mehr als 200 Beschäftigten, bestimmte Maßnahmen zur Förderung der Entgelttransparenz zu ergreifen. Dazu gehört auch, dass Arbeitnehmer*innen Informationen über die Durchschnittsgehälter für vergleichbare Tätigkeiten im Unternehmen erhalten können. Das Gesetz steht vor einer umfassenden Überarbeitung (entlang der EU-Richtlinie 2023/970), welches die Gehaltsunterschiede zwischen Männern und Frauen weiter verringern soll und bis Juni 2026 umgesetzt sein muss.
Top Jobs und Branchen: 13 Berufsfelder und ihre Gehälter
Die Arbeitswelt ist in ständiger Bewegung. Trends ändern sich und Technologien entwickeln sich weiter. Das hat nicht nur Auswirkungen auf die Art und Weise, wie wir arbeiten, sondern auch darauf, welche Berufsfelder besonders gefragt sind – und entsprechend gut bezahlt werden. Doch welche Berufe stehen derzeit ganz oben auf der Gehaltsliste, wo gibt es die bestbezahlten Jobs und wie sieht das Gehaltsgefälle in weiteren bekannten Branchen aus? Wir verraten es dir!
So viel verdienst du in den jeweiligen Bundesländern:
Baden-Württemberg: 39.250 €
Bayern: 39.000 €
Berlin: 39.250 €
Brandenburg: 35.750 €
Bremen: 39.000 €
Hamburg: 41.250 €
Hessen: 38.500 €
Mecklenburg-Vorpommern: 34.750 €
Niedersachsen: 36.500 €
Nordrhein-Westfalen: 38.250 €
Rheinland-Pfalz: 36.750 €
Saarland: 36.500 €
Sachsen: 34.250 €
Sachsen-Anhalt: 34.750 €
Schleswig-Holstein: 36.750 €
Thüringen: 34.250 €
Gehälter nach Berufsbezeichnung:
Einzelhandelskaufmann/frau: 32.750 €
Kaufmännische/r Mitarbeiter/in: 38.750 €
Groß- und Außenhandelskaufmann/frau: 37.000 €
Kaufmann/frau: 39.000 €
Automobilkaufmann/frau: 42.000 €
Zeit für eine Veränderung? Dann schau direkt hier nach passenden Stellenanzeigen im Bereich Groß- & Einzelhandel.
Gastronomie & Hotellerie – 37.250 €
So viel verdienst du in den jeweiligen Bundesländern:
Baden-Württemberg: 38.500 €
Bayern: 38.750 €
Berlin: 37.750 €
Brandenburg: 34.250 €
Bremen: 38.250 €
Hamburg: 38.000 €
Hessen: 39.250 €
Mecklenburg-Vorpommern: 33.000 €
Niedersachsen: 36.500 €
Nordrhein-Westfalen: 37.500 €
Rheinland-Pfalz: 37.250 €
Saarland: 35.250 €
Sachsen: 33.500 €
Sachsen-Anhalt: 33.250 €
Schleswig-Holstein: 36.500 €
Thüringen: 32.750 €
Gehälter nach Berufsbezeichnung:
Koch/Köchin: 34.750 €
Eventmanager/in: 43.750 €
Küchenchef/in: 46.250 €
Servicekraft: 30.500 €
Reiseverkehrskaufmann/frau: 35.750 €
Zeit für eine Veränderung? Dann schau direkt hier nach passenden Stellenanzeigen im Bereich Hotellerie, Gastronomie und Tourismus.
Bei den Branchen sind ebenfalls große Unterschiede zu verzeichnen: Während im Bankwesen mit jährlich 63.250 € das höchste Mediangehalt verdient wird, sind es im Gastgewerbe nur 35.000 €. Die Branchen mit dem höchsten und niedrigsten Gehalt weist der Stepstone Gehaltsreport 2025 im Detail aus.
Was ist das Mediangehalt?
Was ist das Mediangehalt?
Und was unterscheidet es vom Durchschnittsgehalt? Der Durchschnitt wird berechnet, indem alle Werte summiert und danach durch die Anzahl der Datensätze geteilt wird. Der Durchschnittswert kann durch extrem hohe oder niedrige Werte verzerrt werden. Zur besseren Einordnung des Durchschnittswertes hilft deshalb ein Vergleich mit dem Median. Der Median ist der Wert, der genau in der Mitte aller Werte liegt. Das heißt, es gibt exakt gleich viele Gehälter, die niedriger und die höher sind als das Mediangehalt.
Dein Gehalt wird von einer Vielzahl von weiteren Faktoren beeinflusst, die von Qualifikationen und Fähigkeiten bis hin zu sozialen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen reichen. Was es damit auf sich hat? Wir klären auf:
Faktor Erfahrung: Berufserfahrene vs. Neueinsteiger*innen
Arbeitnehmer*innen mit weniger als einem Jahr Berufserfahrung verdienen aktuell in Deutschland ein Einstiegsgehalt von 39.000 € verdient, während Arbeitnehmer*innen mit 11-25 Jahren Berufserfahrung im Median 50.750 € verdienen. Du siehst: Arbeitgeber neigen dazu, erfahrene Arbeitnehmer*innen besser zu entlohnen, da sie meist einen besonders wertvollen Beitrag zum Unternehmen leisten.
Denn: Erledigen wir eine Aufgabe zum ersten Mal, gelingt sie uns in der Regel nicht ganz so gut wie routinierten Kolleg*innen. Die Berufserfahrung spielt also eine zentrale Rolle für die Gehaltsentwicklung und den beruflichen Aufstieg. Einstiegsgehälter sind in der Regel niedriger. Je mehr Jahre du in einem Berufsfeld tätig bist, desto mehr Fachwissen und Expertise sammelst du, was sich im Idealfall positiv auf dein Gehalt auswirkt. Du merkst, es geht also nicht nur um die Frage „Wo verdient man gut?“, sondern auch „Wann verdient man gut?“.
Faktor Bildung: Gehalt nach Bildungshintergrund – Bundesländervergleich
Akademiker*innen verdienen aktuell in Deutschland ein Mediangehalt von 60.500 € und Nicht-Akademiker*innen 43.100 € – das ist rund 40 % mehr und ein jährlicher Unterschied von 17.400 €! Bildung spielt offensichtlich eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung des Gehalts und der Karrieremöglichkeiten. Generell gilt: Je höher der Bildungsabschluss, desto höher das mögliche Gehalt. Personen mit höheren Abschlüssen wie Bachelor, Master oder Promotion haben in der Regel bessere Verdienstmöglichkeiten in ihrem jeweiligen Berufsfeld. Welchen Unterschied ein Hochschulabschluss in den einzelnen Branchen macht, findest du in im aktuellen Stepstone Gehaltsreport ab Seite 15. Schau dir dazu gerne die Einstiegsgehälter mit abgeschlossenem Studium an und vergleiche selbst.
Bildung öffnet auch Türen zu spezialisierten Berufen und Branchen, in denen qualifizierte Fachkräfte gefragt sind. Ähnlich spannend ist der Blick auf die Einstiegsgehälter mit abgeschlossener Ausbildung. Nachfolgend der direkte Vergleich des Durchschnittseinkommens:
Gut zu wissen: Bildung beschränkt sich nicht auf formale Abschlüsse. Auch Weiterbildungen und berufliche Zertifikate können deine Qualifikationen und Fähigkeiten verbessern und die Verdienstaussichten erhöhen. Klingt interessant? Dann findest du hier die bestbezahlten Jobs ohne Studium sowie „Gut bezahlte Jobs ohne Ausbildung“.
Faktor Verantwortung: Führungskraft vs. Fachkraft
Arbeitnehmer*innen mit Personalverantwortung verdienen dieses Jahr ein Mediangehalt von 53.250 €, während es bei Arbeitnehmer*innen ohne Personalverantwortung 43.300 € sind. Aber wieso verdienen Führungskräfte eigentlich mehr Geld?
Bei der Festlegung des Gehalts spielt die Stellenbezeichnung eine wichtige Rolle. Verschiedene Positionen sind mit unterschiedlichen Verantwortlichkeiten und Anforderungen verbunden, was sich in der Regel auch in den Verdienstmöglichkeiten widerspiegelt. Höher eingestufte Berufsbezeichnungen wie Manager*in, Direktor*in, „Head of“ oder Führungskraft sind häufig mit höheren Gehältern verbunden, da sie in der Regel mehr Verantwortung, Entscheidungsbefugnis und Fachwissen erfordern.
Faktor Region: Kleinstadt, Großstadt oder doch ländlich?
Wusstest du, dass du in Süddeutschland tendenziell mehr verdienst als im Norden und dein Lohn in der Stadt häufig großzügiger ausfällt als in ländlichen Gebieten? Top-Stadt ist München: Hier verdienen die Einwohner im Median 58.000 €. Zum Vergleich: Die Stadt Korb liegt genau auf dem Durchschnitt, hier werden jährlich 45.750 € gezahlt.
Es ist kein Geheimnis, dass das Leben in einer Großstadt anders ist als in einer Kleinstadt oder auf dem Land – nicht nur hinsichtlich der Lebenshaltungskosten, sondern auch in Bezug auf die Beschäftigungsmöglichkeiten, die durch regionale Wirtschaftsstrukturen und Branchenschwerpunkte beeinflusst werden. Dein Lohn kann daher je nach Wohnort unterschiedlich sein.
Doch wie groß sind die Unterschiede wirklich? Und wie schneidet dein Bundesland im Vergleich ab? Wir verraten es dir. Mit unserer Übersicht verschaffst du dir einen Überblick – und wirst vielleicht überrascht sein:
Mediangehalt nach Bundesland
In welchem Bundesland verdienen Arbeitnehmer*innen am meisten? Und wer führt das Ranking von hinten an? Wir verraten es dir.
Mediangehälter der Bundesländer:
Hamburg: 52.000 €
Baden-Württemberg 50.250 €
Hessen 50.250 €
Bayern 50.000 €
Berlin 48.250 €
Bremen 47.750 €
Nordrhein-Westfalen 47.250 €
Rheinland-Pfalz 45.250 €
Niedersachsen 44.750 €
Saarland 44.500 €
Schleswig-Holstein 43.750 €
Brandenburg 41.000 €
Sachsen 40.750, €
Thüringen 40.250 €
Sachsen-Anhalt 39.750 €
Mecklenburg-Vorpommern 39.500 €
Faktor Unternehmensgröße: Start-up, Mittelstand oder Großkonzern?
Das Gehalt richtet sich auch nach der Unternehmensgröße:
In der Regel bieten größere Unternehmen beispielsweise höhere Gehälter und umfassendere Sozialleistungen.
Größere Unternehmen ...
... können grundsätzlich mehr finanzielle Mittel für die Entlohnung ihrer Mitarbeitenden bereitstellen –aktuell verdienen Arbeitnehmer*innen in Unternehmen mit mehr als 5.000 Mitarbeitenden im Median 57.750 €, während Unternehmen mit bis zu 50 Mitarbeitenden 40.500 € zahlen.
... bieten häufig mehr Möglichkeiten für die berufliche Entwicklung und Weiterbildungsprogramme.
Kleinere Unternehmen ...
... gestalten tendenziell ein flexibleres Arbeitsumfeld, mehr Einflussmöglichkeiten und eine engere Zusammenarbeit im Team – hier herrscht oft eine familiärere Atmosphäre.
... ermöglichen schneller Optionen, um mehr Verantwortung zu übernehmen. Der Karrierewege ist weniger strikt vorgegeben.
Gender-Pay-Gap: Frauen vs. Männer
Wenn zwei Personen gleich qualifiziert sind und die gleiche Tätigkeit ausüben, sollten sie auch gleich bezahlt werden. Ist dies nicht der Fall, wird dieser Unterschied oft als Ausdruck von Ungleichheit und Diskriminierung gewertet. Häufig wird auch vom "Gender-Pay-Gap" gesprochen, der in Prozent angibt, wie weit das Durchschnittseinkommen von Frauen unter dem Durchschnittseinkommen von Männern liegt. Leider spielt das Geschlecht auch heute noch eine entscheidende Rolle bei der Entlohnung: Aktuell beträgt der (unbereinigte) Gender Pay Gap -12,4% – für 42.100 €, die eine Frau verdient, erhält ein Mann 48.000 €. Der bereinigte Gender-Pay-Gab liegt aktuell bei -5,7 %.
Unbereinigter vs. bereinigter Gender-Pay-Gap:
Der unbereinigte Gender-Pay-Gap vergleicht den Bruttostundenlohn aller Frauen und Männer miteinander und vermischt wichtige Faktoren wie Berufserfahrung, Branche, Qualifikation etc. Dadurch werden teils sehr unterschiedliche Positionen verglichen.
Der bereinigte Gender-Pay-Gap wiederum setzt alle wichtigen Faktoren gleich, mit Ausnahme des Geschlechts, sodass nur gleichqualifizierte Frauen und Männer miteinander verglichen werden. So sagt der bereinigte Gender-Pay-Gap aus, wie viel Frauen bei gleicher Arbeit nur aufgrund ihres Geschlechts weniger verdienen.
Das geschlechtsspezifische Lohngefälle bezieht sich also auf die Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen in ähnlichen beruflichen Positionen und mit ähnlichen Qualifikationen. Einige Beispiele:
Beispiel Vertrieb & Verkauf: Laut Stepstone Gehaltsreport verdienenFrauen, die im Bereich Vertrieb und Verkauf tätig sind, pro Jahr rund 13.750 € weniger Bruttomediangehalt als Männer..
Beispiel Handwerk: Handwerkerinnen verdienen im Median5.000 € pro Jahr (oder rund 14 %) weniger als ihre männlichen Kollegen.
Die Gründe für das Lohngefälle sind vielfältig, doch ein Ungleichgewicht in der Kinderbetreuung, die immer noch vorrangig von Frauen übernommen wird, spielt die größte Rolle:
Zum Einen arbeiten Frauen häufiger in schlechter bezahlten Jobs, etwa in der Pflege, und sind seltener in gut bezahlten Führungspositionen zu finden. Wenn Frauen Mütter werden, reduzieren sie häufig ihr Arbeitsangebot – sie wechseln in Teilzeitbeschäftigung und verbleiben dort oft länger als ursprünglich geplant. Dies führt zu entsprechend geringerem Einkommen, aber auch langfristig schlechteren Beförderungs- und Karriereaussichten.
Ein weiterer Grund für die niedrigere Entlohnung: Gehaltsverhandlungen stellen gerade für Frauen eine Herausforderung dar. Viele tun sich schwer damit, offensiv mehr Geld im Job zu fordern. Dabei ist es gar nicht so schwer, sich etwas Verhandlungsgeschick anzutrainieren. Willst du wissen, wie du deine Forderungen selbstbewusst und strategisch durchsetzen kannst? In unserem Interview mit Finanzexpertin Claudia Müller erfährst du wertvolle Tipps, wie du bekommst, was du verdienst!
Die Wirtschaft schwächelt: Viele Unternehmen haben mit sinkender Nachfrage und hohen Inflationsraten zu kämpfen. Das macht sich auch bei den Gehältern bemerkbar und beeinflusst, was Arbeitgeber ihren Angestellten bezahlen können oder möchten. Gehaltsverhandlungen scheinen komplizierter denn je. „Gehaltserhöhung verhandeln in Zeiten von Inflation – geht das überhaupt?“ Die klare Antwort von Verhandlungs-Coachin Claudia Kimich: Ja, warum denn nicht? In ihrem Gastbeitrag erklärt sie, warum die Krise kein Hindernis für eine Gehaltsverhandlung sein muss. Doch nicht immer kann oder will dein Arbeitgeber deinen finanziellen Wünschen nachkommen. Du hast allerdings Verhandlungsspielraum: Verschiedene Alternativen zur Gehaltserhöhungsorgen (indirekt) für mehr Geld im Portemonnaie oder führen zumindest dazu, dass du weiterhin motiviert zur Arbeit kommst. Was du anstelle von mehr Geld verlangen kannst und wie du am besten dabei vorgehst, verraten wir dir im Beitrag: „Benefits statt Gehaltserhöhung: Zehn beliebte Zusatzleistungen für Mitarbeiter*innen“.
Doch was tun, wenn deine Gehaltsverhandlung gescheitert ist? Wenn eine Gehaltserhöhung abgelehnt wird, geht das oft mit einem angeknacksten Selbstwertgefühl einher. Warum du es trotzdem versuchen solltest und wie du mit der Angst vor einem möglichen Nein gut umgehen kannst, beleuchtet Psychologin Dr. Fanny Jimenez.
Wenn alles Verhandeln mit deinem aktuellen Arbeitgeber nicht hilft, bleibt immer noch die Option Jobwechsel. Der Wechsel in einen neuen Job bietet vielen Beruftätigen die Gelegenheit, nicht nur fachlich zu wachsen, sondern auch finanziell weiterzukommen. Stepstone-Recruiterin Lara Kieninger erklärt, wie man das Gehalt beim Jobwechsel steigert.
Exkurs: Wie ermittle ich meinen Marktwert?
Die Gehaltsverhandlung erfordert eine sorgfältige Vorbereitung, zu der auch eine realistische Selbsteinschätzung gehört. Bevor du dich in den Verhandlungsraum begibst, ist es wichtig, deine Qualifikationen, Erfahrungen und Erfolge einzuschätzen. Wie das gelingt? Unser Beitrag „So ermittelst du deinen Marktwert“ verrät dir, welche Faktoren den Wert deiner Arbeit bestimmen und ob du angemessen bezahlt wirst.
Daneben gibt es hilfreiche Werkzeuge wie den Stepstone Gehaltsplaner, mit dem du in wenigen Schritten eine Antwort erhältst auf die Frage: Was bin ich wert in Bezug aufs Gehalt? Und wo stehe ich mit meinem Gehalt? Dabei profitierst du von aktuellen Daten zum Gehaltsbenchmarking und von realistischen Vergleichswerten wie den von uns regelmäßig erhobenen Mediangehältern. So bist du perfekt gerüstet, um in die nächste Gehaltsverhandlung zu gehen. Mit welchen Argumenten du punktest, was der optimale Zeitpunkt ist und viele weitere Tipps erhälts du im Beitrag "Gehaltserhöhung: Tipps und Argumente für deine Gehaltsverhandlung".
Leider gibt es nicht den einen Moment oder die eine Erinnerung, die dir sagt: "Jetzt ist es Zeit für mehr Geld." Oft ist es ein subtiles Gefühl, dass du mehr wert bist, als dein Gehaltsscheck zeigt, oder die Erkenntnis, dass deine Aufgaben und Verantwortlichkeiten gewachsen sind. Wenn du also merkst, dass deine Leistungen gestiegen sind, dein Gehalt aber nicht, dann ist es an der Zeit, zu handeln! Du bist dir unsicher, wie viel mehr Gehalt du fordern kannst? In unserem Artikel erfährst du, wie viel Prozent Gehaltserhöhung möglich sind.
Gehalt im Mitarbeitergespräch
Das Mitarbeitergespräch ist ein wichtiger Moment im Berufsleben – und die Gelegenheit um deine berufliche Zukunft zu gestalten. Im Gespräch mit deiner Führungskraft werden nicht nur deine bisherigen Leistungen bewertet, Erwartungen abgeglichen und künftige Zielsetzungen definiert, auch das Gehalt kannst du im Mitarbeitergespräch thematisieren: Wenn du zeigst, dass du mit und im Unternehmen wachsen möchtest, ist das ein überzeugendes Argument für eine Gehaltserhöhung – inklusive möglicher Boni. Eine kleine Extraportion Motivation sozusagen, um die gemeinsamen Ziele zu erreichen.
Du bist auf der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung, willst etwas Neues lernen oder schlicht deine Work-Life-Balance verbessern? Dann ist eine komplette Neuorientierung im Job vielleicht genau das richtige für dich, denn: Quereinsteiger*innen haben Hochkonjunktur. Wenn du auch zu den Wechselwilligen gehörst, aber noch unschlüssig bist, wohin es genau gehen soll, kommen hier sieben gut bezahlte Quereinsteiger-Jobs – inklusive einer Übersicht über die Voraussetzungen und Verdienstmöglichkeiten.
Was ist ein gutes Gehalt?
Ein gutes Gehalt ist die Grundlage für finanzielle Sicherheit und Lebensqualität. Die Definition eines guten Gehalts kann je nach individuellen Bedürfnissen und Zielen variieren. Wie viel Geld braucht man zum Leben? In der Regel handelt es sich jedoch um ein Einkommen, das zur Deckung der grundlegenden Lebenshaltungskosten ausreicht und darüber hinaus ein Leben ohne Geldsorgen und in finanzieller Sicherheit ermöglicht. Es soll aber auch Raum für die Finanzierung von Freizeit und persönlicher Entwicklung lassen. Für die einen bedeutet es, genug zu verdienen, um regelmäßig reisen zu können, für andere, die Familie finanziell abzusichern.
Und ab wann gilt man in Deutschland eigentlich als reich? Vielleicht hast du dir diese Frage auch schon mal gestellt. Vermögensforscher Dr. Jan Schulz-Gebhard von der Universität Bamberg erklärt im Interview „Ab wann ist man reich?“, wie Reichtum in Deutschland definiert wird und welche Faktoren darüber entscheiden, wie reich man sich subjektiv fühlt.
Brutto vs. Netto – wie viel bleibt übrig?
Im Zusammenhang mit Gehältern werden oft zwei wesentliche Begriffe verwendet: Das Bruttogehalt und das Nettogehalt.
Bruttogehalt: Das Bruttogehalt ist der Betrag, den du vor Abzug von Steuern, Sozialversicherungsbeiträgen und anderen Abzügen verdienst. Es ist der Betrag, den dir dein Arbeitgeber zusagt, bevor er alle für ihn obligatorischen Abzüge vorgenommen hat.
Nettogehalt: Das Nettogehalt ist der Betrag, den du am Ende tatsächlich auf deinem Konto siehst. Es ist die Summe, die übrigbleibt, nachdem alle gesetzlichen Abzüge wie Lohnsteuer, Sozialversicherungsbeiträge und ggf. weitere Abzüge für z. B. Renten- oder Krankenversicherung abgezogen wurden.
Wer sein Gehalt vergleichen will, muss Äpfel mit Äpfeln (oder netto mit netto) vergleichen. Wie viel Netto vom Brutto übrig bleibt, hängt von verschiedenen Variablen ab, unter anderem von der Art deines Arbeitsverhältnisses (ob du z. B. selbstständig oder angestellt bist), deinem Wohnort und den dort geltenden Steuergesetzen. Wenn von Gehalt die Rede ist, ist in der Regel das Bruttogehalt gemeint, da dieses in Stellenanzeigen und Arbeitsverträgen angegeben wird.
Es ist also wichtig, zu verstehen, wie sich dieses Bruttogehalt in dein Nettoeinkommen umwandelt, damit du realistische finanzielle Entscheidungen treffen und deine finanzielle Zukunft nach einem Gehaltscheck planen kannst. Folgende Abzüge gehen von deinem Bruttogehalt ab:
Einkommensteuer: Die Einkommensteuer ist der größte Abzug vom Bruttogehalt. Die Höhe hängt von deinem Einkommen ab und wird nach dem deutschen Steuersystem berechnet. Es gibt verschiedene Steuerklassen, die sich auf die Höhe der Abzüge auswirken.
Sozialversicherungsbeiträge: Sozialversicherungsbeiträge sind in Deutschland Pflicht. Dazu gehören Beiträge zur Kranken-, Renten-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung. Diese Beiträge teilen sich in der Regel Arbeitgeber und Arbeitnehmer*innen.
Kirchensteuer: Wenn du in Deutschland Mitglied einer Kirche bist, wird auf dein Gehalt Kirchensteuer erhoben. Die Höhe der Kirchensteuer ist je nach Bundesland und Konfession unterschiedlich.
Solidaritätszuschlag (SolZ): Der Solidaritätszuschlag ist eine Ergänzungsabgabe, die zur Förderung von Projekten in strukturschwachen Regionen oder Bundesländern erhoben wird. Seit 2021 gilt er nur noch für Besserverdienende.
Weitere Abzüge: Je nach individueller Situation können weitere Abzüge anfallen, z. B. Beiträge zur betrieblichen Altersvorsorge oder zu privaten Versicherungen.
Klingt kompliziert? Mach’s dir mit unserem Brutto-Netto-Rechner leicht – gib einfach dein Bruttogehalt sowie ein paar Eckdaten ein und finde heraus, wie dein Nettogehalt aussehen könnte.
Gehalt ist nicht gleich Gehalt – oder doch? Der Mindestlohn ist der niedrigste gesetzlich festgelegte Stundenlohn, den ein Arbeitgeber seinen Arbeitnehmer*innen zahlen muss. Aufgrund seiner gesetzlichen Verbindlichkeit sorgt er für Diskussionen und manchmal auch für Verwirrung. Seit Januar 2025 beträgt der Mindestlohn 12,82 € brutto pro Stunde. Im Vergleich zum Vorjahr wurde dieser leicht erhöht (12,41 € pro Stunde in 2024), um die Inflation und Lebenshaltungskosten auszugleichen. Der Mindestlohn zielt darauf ab, die Armut unter den Arbeitnehmer*innen zu verringern, einen angemessenen Lebensstandard zu gewährleisten und die Einkommensungleichheit zu reduzieren.
Übrigens: Wusstest du, dass es branchenspezifische Mindestlöhne gibt? Das heißt, dass z. B. jemand, der als pädagogisches Personal arbeitet, einen anderen Mindestlohn bekommt als jemand, der als gelernte*r Maler*in arbeitet. Der Mindestlohn ist also zum Teil an das Berufsfeld gebunden.
Weitere Zahlen, Daten, Fakten findest du in unserem Beitrag „Mindestlohn 2025: Was Arbeitnehmer*innen wissen müssen“ – dort erfährst du auch, wer Anspruch hat (und wer nicht) und wann der Mindestlohn das nächste Mal steigt.
Deutschlands Durchschnitt vs. Deutschlands Mitte
In der Diskussion um Löhne und Einkommen in Deutschland ist das Durchschnittseinkommen ein wichtiger Begriff. Es bezeichnet den Mittelwert aller Einkommen in einem bestimmten Bereich, sei es in einem Land, einer Region, einer Branche oder einer Berufsgruppe. Der Durchschnittsverdienst wird häufig verwendet, um einen allgemeinen Eindruck von den Einkommensverhältnissen in einem bestimmten Sektor zu erhalten. Dieses Jahr beträgt das Durchschnittsgehalt in Deutschland 52.300 € brutto pro Jahr.
Dieser Wert ist ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Lage und den Lebensstandard in Deutschland. Beachte allerdings, dass der Durchschnittsverdienst nicht immer ein genaues Bild der Einkommensverhältnisse wiedergibt. Insbesondere in Ländern mit großen Einkommensunterschieden kann der Durchschnittswert stark von der Realität vieler Menschen abweichen.
Ist das Mediangehalt genauer als das Durchschnittsgehalt?
Da die Gehaltsunterschiede auch innerhalb eines Berufs variieren können, ist es bei einem Gehaltsvergleich in Deutschland oft sinnvoll, neben dem Durchschnittsgehalt auch das Medianeinkommen zu betrachten.
Das Mediangehalt ist der mittlere Wert in einer Liste von Einkommen, wenn alle Einkommen der Reihe nach angeordnet sind.
Beispiel: Du kennst die Jahresgehälter von fünf Personen aus deinem Bekanntenkreis: 25.000 €, 80.000 €, 20.000 €, 35.000 € und 30.000 €. Um das Mediangehalt herauszufinden, sortierst du diese Gehälter in aufsteigender Reihenfolge. Die Liste sieht dann so aus: 20.000 €, 25.000 €, 30.000 €, 35.000 €, 80.000 €. Das Mediangehalt wäre das Gehalt genau in der Mitte dieser Liste – also 30.000 €. Die Hälfte deiner Bekannten verdient mehr als das Medianeinkommen und die andere Hälfte weniger – in diesem Fall also mehr, bzw. weniger als 30.000 € im Jahr.
Das Medianeinkommen ist bei Gesprächen über Gehalt sehr nützlich, weil es weniger von extrem hohen oder niedrigen Gehältern beeinflusst wird und daher ein realistischeres Bild der Einkommensverhältnisse in einer Gruppe oder Region vermittelt. Noch einmal kurz zusammengefasst:
das Durchschnittsgehalt stellt den Mittelwert aller Einkommen dar
das Mediangehalt stellt das Einkommen in der Mitte der Einkommensskala dar, 50 Prozent liegen darüber, 50 Prozent darunter.
Aktuell liegt der Unterschied im Mediangehalt zwischen West und Ost bei 16 Prozent. Während das Brutto-Jahresgehalt in Westdeutschland 46.900 € beträgt, liegt es in Ostdeutschland bei 39.250 €. Du siehst, dass das Durchschnittsgehalt für ganz Deutschland je nach Region vom tatsächlichen Gehaltsniveauabweichen kann.
Dieses Lohngefälle zwischen Ost und West hat seinen Ursprung in wirtschaftlichen Unterschieden, die durch die deutsche Teilung und die Wiedervereinigung entstanden sind. Obwohl sich die Situation seit der Wiedervereinigung verbessert hat, bestehen weiterhin Differenzen im Lohnniveau, die auf Faktoren wie Industriestruktur, unterschiedliche Betriebsgrößen, allgemeine Preisunterschiede und Lebenshaltungskosten zurückzuführen sind. Die Bemühungen um eine Lohnangleichung und die Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung in Ostdeutschland bleiben eine Priorität, um das Durchschnittsgehalt in Ostdeutschland weiter an das in Westdeutschland anzugleichen.
Disclaimer: Dies ist keine rechtsverbindliche Auskunft. Die in diesem Artikel veröffentlichten Rechtsgrundlagen wurden sorgfältig zusammengestellt, erheben aber keinen Anspruch auf Aktualität, sachliche Richtigkeit oder Vollständigkeit; eine entsprechende Gewähr wird nicht übernommen. Insbesondere übernimmt The Stepstone Group Deutschland GmbH keinerlei Haftung für eventuelle Schäden oder Konsequenzen, die durch die direkte oder indirekte Nutzung der bereitgestellten Inhalte entstehen.
FAQs – Gehaltsvergleich Daten 2025
Wie wurden die Daten erhoben?
Wir haben die Daten mit Hilfe des Stepstone-Gehaltsplaners auf Stepstone.de erhoben. Für den Gehaltsreport 2025 wurden 1.052.211 Vergütungsdaten ausgewertet, die im Zeitraum Januar 2022 bis November 2024 erhoben wurden. Davon stammen 63 Prozent von Männern und 33 Prozent von Frauen. Der Anteil von Beschäftigten mit Personalverantwortung beträgt 31 Prozent. Alle Gehaltsdaten sind in Euro angegeben, zugunsten der besseren Lesbarkeit gerundet und weisen den Median des Gehaltsniveaus im Jahr 2024 aus, sofern nicht anders angegeben. Die Daten beziehen sich auf das Bruttojahresgehalt inklusive Boni, Provisionen, Prämien etc. Sie basieren auf erhobenen Gehaltsinformationen von Vollzeitbeschäftigten.
Wie viele Daten wurden erhoben?
Für den Stepstone Gehaltsreport 2025 wurden 1.052.211 Vergütungsdaten ausgewertet, die im Zeitraum Januar 2022 bis November 2024 erhoben wurden.
Warum veröffentlicht Stepstone jährlich einen Gehaltsreport?
Unser Ziel ist es, Menschen auf ihrem Karriereweg optimal zu unterstützen. Wir wissen, wie wichtig das Gehalt für die berufliche Entwicklung und Zufriedenheit ist. Um Berufstätigen und Arbeitnehmer*inne gleichermaßen Orientierung zu bieten, veröffentlichen wir einmal jährlich unseren umfassenden Gehaltsreport. Damit geht Stepstone einen entscheidenden Schritt in Richtung Gehaltstransparenz und faire Bezahlung für alle.
Du möchtest aktuelle Tipps rund um Gehälter, Bewerbung und Karriere erhalten? Dann registriere dich kostenlos auf unserer Seite und bleib immer auf dem Laufenden.