Die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) sucht einen Standort für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle und baut das Endlager Konrad für schwach- und mittelradioaktive Abfälle. Die BGE hält das Endlager Morsleben offen bis zur Stilllegung und plant die Rückholung der radioaktiven Abfälle aus der Schachtanlage Asse. Die BGE ist eine bundeseigene Gesellschaft im Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums.


Ihre Aufgaben

  • Sie initiieren, steuern und koordinieren die Planungen für die Rückholung der radioaktiven Abfälle, insbesondere für die 750-m-Sohle
  • Die Koordinierung und inhaltliche Bearbeitung von Schnittstellen zu anderen Planungssträngen sowie Organisationseinheiten stellt hierbei neben der Steuerung der beteiligten Auftragnehmer einen Schwerpunkt Ihrer Tätigkeiten dar
  • Sie wirken bei Planung, Durchführung und Auswertung von Kalterprobungen der zu entwickelnden Techniken im Hinblick auf die Genehmigungserlangung für das Gesamtvorhaben Rückholung mit
  • Sie erstellen und prüfen komplexe Planungsberichte und Unterlagen für Ausschreibungs- und Vergabeverfahren sowie für atom- und bergrechtliche Genehmigungsverfahren

Ihre Erfahrungen

  • Sie haben ein Studium der Ingenieur- oder Naturwissenschaften erfolgreich abgeschlossen
  • Sie haben nachweislich mehrjährige Erfahrung in der Steuerung von Auftragnehmern und der Leitung von Projekt- bzw. Arbeitsgruppen
  • Sie verfügen über Erfahrungen aus Planung, Betrieb oder Rückbau kerntechnischer Einrichtungen/Anlagen
  • Sie verfügen idealerweise über Kenntnisse im Umgang mit radioaktiven Stoffen sowie im Strahlenschutz
  • Sie verfügen idealerweise über Kenntnisse in der Entwicklung, Erprobung und Zulassung von Anlagen, Systemen und Komponenten aus dem kerntechnischen Bereich
  • Sie wenden MS-Standardprogramme sicher an und verfügen über sehr gute Deutschkenntnisse

Sie überzeugen

  • durch die Fähigkeit zur interdisziplinären Arbeit sowie zur Analyse wissenschaftlicher, technischer und genehmigungsrechtlicher Sachverhalte
  • durch die Fähigkeit zur verständlichen Darstellung komplexer technischer Sachverhalte in Wort und Schrift
  • durch eine selbstständige, zielorientierte und gewissenhafte Arbeitsweise
  • durch die Bereitschaft zur Fortbildung sowie zur selbstständigen Erarbeitung weitergehender Fachkompetenz
  • uns mit Team- und Dialogfähigkeit sowie Einsatzfreude, Belastbarkeit und Flexibilität

Unser Angebot

  • Ein modernes und von Respekt geprägtes Arbeitsumfeld
  • Fort- und Weiterbildung und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf
  • 30 Tage Urlaub, Vergütung auf Basis von Haustarifverträgen, 13. Gehalt und Urlaubsgeld
  • Betriebliche Altersvorsorge
  • Erhöhter Arbeitgeberanteil zur Rentenversicherung



Gehalt

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Logo Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE)
Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE)
Bergbau • 1001-2500 Mitarbeiter
17 Jobs

Unser Standort

Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE)Willy-Brandt-Straße 5, 38226 Salzgitter, Deutschland
Pendelzeit
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Mitarbeitervorteile

Vorsorgeuntersuchung
Betriebliche Altersvorsorge
Sportaktivitäten
Flexible Arbeitszeiten
Mitarbeiter-Laptop
Fitnessangebote
Firmenevents- und Veranstaltungen
Tankkarte
Parkplatz
Mitarbeiterrabatte
Betriebskantine
Essenszulage
Firmenhandy
Betriebsarzt im Unternehmen
Coaching-Angebote
Homeoffice
Firmenwagen
Barrierefreiheit
Gute Verkehrsanbindung
Die abgebildeten Mitarbeitervorteile sind unternehmensabhängig und können je nach Position und Abteilung abweichen.

Fakten

  • Branche Bergbau
  • Gegründet
  • Adresse Eschenstraße, Peine bei Hannover / Braunschweig
  • Unternehmensgröße 1001-2500

Über uns

Die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) ist im Auftrag des Bundes für die dauerhafte Lagerung der radioaktiven Abfälle im tiefen Untergrund verantwortlich. Die BGE ist ein Unternehmen im Bundesbesitz. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) ist im Auftrag des Bundes Gesellschafter der BGE. Im Juli 2016 ist die BGE gegründet worden, dafür sind die Endlagerfachbereiche des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) sowie die Betriebsgesellschaften Asse-GmbH und Deutsche Gesellschaft zum Bau und Betrieb von Endlagern für Abfallstoffe (DBE) zusammengefasst worden. Die Zentrale befindet sich im niedersächsischen Peine.

Die BGE sucht nach den Vorgaben des Standortauswahlgesetzes den Standort mit der bestmöglichen Sicherheit für eine Million Jahre für die hochradioaktiven Abfälle in Deutschland. Sie ist zudem für die Endlagerung von schwach- und mittelradioaktiven Abfällen verantwortlich. Die BGE ist damit beauftragt, die Schachtanlage Asse II im Landkreis Wolfenbüttel unverzüglich stillzulegen, allerdings nach Rückholung der dort lagernden schwach- und mittelradioaktiven Abfälle, die zwischen 1967 und 1979 dort eingebracht worden sind.

Die BGE errichtet in Salzgitter das Endlager Konrad – das erste nach Atomrecht genehmigte Endlager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle in Deutschland - das in den 2030er Jahren in Betrieb gehen soll. Vor der Einlagerung prüft die Produktkontrolle der BGE die angelieferten Behälter, ob die radioaktiven Abfälle entsprechend der geltenden Endlagerungsbedingungen verpackt und die Behälter zugelassen sind.

Die Stilllegung des Endlagers Morsleben in Sachsen-Anhalt unter Verbleib der dort eingelagerten schwach- und mittelradioaktiven Abfälle bereitet die BGE ebenso vor wie die Stilllegung des Bergwerks Gorleben in Niedersachsen. Über alle Projekte, Arbeiten und Fortschritte informiert die BGE die Öffentlichkeit.

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