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Ingenieurin / Ingenieur (w/m/d) als Teilprojektleitung in der Fachrichtung Elektro- und Nachrichtentechnik

  • Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)
  • Berlin
  • Feste Anstellung
  • Homeoffice möglich, Teilzeit, Vollzeit
  • Erschienen: vor 1 Woche
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Ingenieurin / Ingenieur (w/m/d) als Teilprojektleitung in der Fachrichtung Elektro- und NachrichtentechnikBundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)

Das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) sucht für das Referat VF II 1 „Bundesrat“ in Berlin zum nächst­möglichen Zeit­punkt eine / einen

Ingenieurin / Ingenieur (w/m/d) als Teil­projektleitung in der Fach­richtung Elektro- und Nachrichten­technik

Knr. 316-24

Ver­gütung
E 13 TVöD / A 13g BBesO

Beschäftigungs­art
unbefristet

Wochen­stunden
39h / 41h
Teilzeit möglich

Arbeits­ort
Berlin

Bewerbungs­frist
30.03.2025

Das BBR führt Bauaufgaben für den Bund in Berlin, Bonn und im Ausland sowie Kultur­bauten, Forschungs- und Labor­gebäude für Bundes­einrichtungen aus. Es betreut heraus­ragende und komplexe Bauprojekte im Spannungs­feld von gestalterischen und technischen Ansprüchen, mit hohen Anforderungen an Bau­kultur und Wirt­schaft­lichkeit.

Das Referat VF II 1 nimmt die Projekt­management­aufgaben für Bau­maß­nahmen des Bundes­rates in Berlin wahr. Darunter fallen verschiedene Projekte am Haupt­haus des Bundes­rates, dem denkmal­geschützten ehe­maligen Sitz des Preußischen Herren­hauses, sowie die Große Bau­maß­nahme eines Anbaus mit Besucher­zentrum für den Bundesrat.


Ihre Aufgaben:

  • (Teil-)Projektleitung Elektro- bzw. Nachrichten­technik bei technisch komplexen und anspruchs­vollen Bau­projekten und Einfachen Bau­maßnahmen des Bundes­rates inkl. fachlicher Anleitung des zugeordneten Projektteams
  • Durchführung und Mitwirkung von / an Abstimmungen mit Bauherren und Nutzenden, genehmigenden Stellen und sonstigen internen und externen Projekt­beteiligten
  • Vorbereitung, Leitung, Durch­führung und Nach­bereitung der GBM / Bauprojekte und einfachen Baumaß­nahmen, u. a. Fest­legung der Projekt­ziele, Projekt­organisation und Klärung finanzieller Voraus­setzungen, Auf­stellung / Prüfungen von haushalts­begründenden Unter­lagen, Planungen, Vergabe­unterlagen und Dokumentationen sowie Über­wachung und Steuerung der Mittel­bewirt­schaftung
  • Beauftragung, Anleitung, Steuerung und Überwachung der Leistungen der freiberuflich Tätigen als auch der bauaus­führenden Unter­nehmen und Sicherung der Termin-, Kosten- und Qualitäts­ziele
  • Tätigkeiten im Rahmen des § 77 BauOBln (Bauauf­sichtliche Zustimmung)
  • Unterstützung der Referats­leitung durch die Bearbeitung von Grundsatz­angelegenheiten, Sonder- und Querschnitts­aufgaben sowie Wahrnehmung von referats­internen Koordinations- und Kontroll­aufgaben

Ihr Profil:

Vorausgesetzt werden:

  • abgeschlossenes Fachhochschul- oder Bachelor­studium der Ingenieur­wissenschaften, Fachrichtung Elektro- bzw. Nachrichten­technik, oder vergleich­barer Abschluss
  • oder Sie gehören zum Kreis der Personen, die aufgrund gleich­wertiger Fähig­keiten und Erfahrungen ent­sprechende Tätig­keiten bereits aus­übten und diese nach­weisen können
  • bei verbeamteten Personen bis zur Besoldungsgruppe A 13g BBesO die Laufbahn­befähigung für den gehobenen technischen Verwaltungs­dienst
  • es kommen ebenfalls Personen infrage, die gemäß § 24 Bundes­lauf­bahn­verordnung für die Lauf­bahn des gehobenen technischen Verwaltungs­dienstes zugelassen werden können

Worauf es uns noch ankommt:

  • mindestens 3 Jahre Berufserfahrung
  • umfangreiche Fachkenntnisse und Berufs­erfahrung in der Leitung, Planung und Ausführung hochwertiger Bau­maß­nahmen im Bereich der Elektro- und Nachrichten­technik in gestalterisch anspruchs­vollen, technisch komplexen Gebäuden bzw. Liegen­schaften
  • fundierte Kenntnisse im Projekt­management und im öffentlichen und privaten Bau­recht sowie praktische Erfahrungen im Vertrags- und Vergabe­recht (u. a. BGB, HOAI, VgV, UVgO, VOB, VHB), sehr gute Fach­kenntnisse in allen Leistungs­phasen der HOAI
  • die Fähigkeit zur fachlichen Anleitung von Projekt­mitarbeitenden und externen Planerinnen und Planern sowie zur kollegialen fachüber­greifenden Zusammen­arbeit
  • die Fähigkeit, komplexe Sachverhalte präzise und ver­ständlich zu formulieren sowie souveränes Auf­treten, diplomatisches Geschick und über­zeugende Ausdrucks- und Kommunikations­fähigkeit im Fach­gespräch mit den Auftrag­gebern und ihren Beauftragten
  • ausgeprägtes Verhandlungs- und Organisations­geschick
  • Eigeninitiative, Flexibilität, Belastbarkeit und Teamfähig­keit, gepaart mit einem hohen Maß an sozialer Kompetenz und Verantwortungs­bewusstsein
  • fundierte Projektmanagement­kenntnisse und praktische Erfahrungen in der Durch­führung von öffentlichen Bau­maßnahmen mit hoher Gestaltungs­qualität und großem Anteil der Technischen Gebäude­aus­rüstung
  • praktische Erfahrung beim Bauen im Bestand, bei laufendem Betrieb und der Denkmal­pflege
  • vertiefte Fachkenntnisse und Erfahrungen im Brandschutz
  • Kenntnisse der Verfahren und der bau­fachlichen Regel­werke der Bundesbau­verwaltung (u. a. RBBau, VgV, VOB, VHB) sowie fundiertes Wissen im Bereich der VDI-DIN-Normen, AMEV-Richt­linien, BauO Bln
  • erfolgreiches Durchlaufen einer Sicherheits­überprüfung bis „Ü 2“ gemäß dem Sicherheits­überprüfungs­gesetz (SÜG des Bundes) nach einem erfolg­reichen Auswahl­verfahren

Unser Angebot:

Eine Einstellung erfolgt in der Entgelt­gruppe 13 TVöD Bund, soweit die persönlichen Anforderungen erfüllt sind. Die aktuelle Entgelt­tabelle und den Entgelt­rechner finden Sie unter oeffentlicher-dienst.info/.

Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 39 Wochen­stunden bei Tarif­beschäftigten und bei verbeamteten Personen 41 Wochen­stunden.

Bis zur Erfüllung der persönlichen Voraus­setzungen (u. a. der lang­jährigen praktischen Berufs­erfahrung) ist lediglich eine Ein­gruppierung nach Entgelt­gruppe 12 TVöD Bund möglich. Im Anschluss erfolgt automatisch eine Höher­gruppierung nach Entgelt­gruppe 13 TVöD Bund.

In Abhängigkeit von der Bewerbenden­lage können eine über­tarifliche Vorweg­gewährung von Stufen sowie eine zusätzliche befristete Fachkräfte­zulage in Höhe von bis zu 1.500 Euro monatlich in Betracht kommen.

Interne Tarifbeschäftigte werden darauf hin­gewiesen, dass der Dienst­posten während der Erprobungs­zeit von max. 6 Monaten nur vorüber­gehend über­tragen wird und während der Erprobungs­zeit keine Höher­gruppierung erfolgt, sondern bei Vor­liegen der Voraus­setzungen eine Zulage gem. § 14 Abs. 3 TVöD gezahlt wird.

Bei Vorliegen der beamtenrechtlichen Voraus­setzungen ist die Möglichkeit zur Über­nahme in ein Beamten­verhältnis gegeben.

Das strukturierte Auswahl­verfahren wird voraus­sichtlich in der 15. Kalender­woche statt­finden.

Wir stehen für:

Als moderner und zukunfts­sicherer Arbeit­geber gewähr­leisten wir die beruf­liche Gleich­stellung von Frauen und Männern sowie die Förderung der Viel­falt unter unseren Mit­arbeitenden. Hier­für wurden wir wieder­holt durch das audit berufundfamilie zertifiziert.

Frauen werden bei gleicher Qualifikation bevor­zugt berück­sichtigt, wenn in dem betroffenen Bereich eine Unter­repräsentanz vor­liegt.

Schwerbehinderte und gleich­gestellte Bewerbende werden bei gleicher Eignung bevor­zugt berück­sichtigt; von Ihnen wird nur ein Mindest­maß an körper­licher Eignung verlangt.

Unsere Arbeitsumgebung zeichnet sich durch Familien­freundlich­keit aus und bietet flexible Arbeits­zeiten und ‑formen. Individuelle Teilzeit­verein­barungen sind möglich und können je nach dienst­lichen Belangen mit mobilem Arbeiten kombiniert werden.

Als Unterzeichner der Charta der Viel­falt setzen wir uns aktiv für die Chancen der Diversität in der Arbeits­welt ein. Unser Ziel ist es, ein wert­schätzendes Arbeits­umfeld für alle Mit­arbeitenden zu schaffen. Daher begrüßen wir Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten und mit Migrations­hinter­grund.




Gehalt

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Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)
Baugewerbe/-industrie • Öffentlicher Dienst & Verbände • 1001-2500 Mitarbeiter
23 Jobs

Unser Standort

Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)10623 Berlin, Deutschland
Pendelzeit
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Fakten

  • Branche Baugewerbe/-industrieÖffentlicher Dienst & Verbände
  • Gegründet
  • Adresse Straße des 17.Juni, Berlin
  • Unternehmensgröße 1001-2500

Über uns

Das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) ist eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB). Das BBR betreut die Bundesbauten im In- und Ausland, zum anderen unterstützt es die Bundesregierung durch fachlich-wissenschaftliche Beratung in den Politikbereichen Raumordnung, Städtebau, Wohnungs- und Bauwesen. Das Aufgabenspektrum reicht von der Großbaustelle bis zu raumordnerischen und städtebaulichen Modellprojekten, von Fragen der Baukultur und Denkmalpflege bis zu Fragen der europäischen Zusammenarbeit sowie von Architekturwettbewerben bis zu Raumordnungsberichten und Wohnungsmarktstudien. Die Durchführung von Fachveranstaltungen und die Herausgabe eigener Publikationen runden das breite Spektrum ab.

Errichtet wurde das Bundesamt zum 1. Januar 1998 durch die Fusion der Bundesforschungsanstalt für Landeskunde und Raumordnung (BfLR) mit der Bundesbaudirektion (BBD). Mit der Reform der Bundesbauverwaltung wurden am 1. Januar 2004 auch die Bundesbauämter I und II der Oberfinanzdirektion Berlin dem BBR zugeordnet. Die Bundesbaugesellschaft Berlin (BBB) wurde am 1. Januar 2009 integriert. Die vier Bauabteilungen des BBR betreuen die wichtigsten Bundesbauten im In- und Ausland sowie in Berlin die Baumaßnahmen der Stiftung Preußischer Kulturbesitz.

Der wissenschaftliche Bereich ist seit dem 1. Januar 2009 unter Integration des Institutes für die Erhaltung und Modernisierung von Bauwerken (IEMB) zu einem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im BBR zusammengefasst worden. Das Bundesinstitut ist eine Ressortforschungseinrichtung des Bundes. Es berät die Bundesregierung bei Aufgaben der Stadt- und Raumentwicklung sowie des Wohnungs-, Immobilien- und Bauwesens.

Seit 2011 zertifiziert die berufundfamilie Service GmbH das BBR regelmäßig als familienfreundlichen Betrieb. An erfolgreiche Re-Auditierungen schloss sich nun in 2021 das Dialogverfahren an, das mit dem Zertifikat mit dauerhaftem Charakter honoriert wurde. An seinen Dienstsitzen in Bonn, Berlin und Cottbus beschäftigt das BBR rund 1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

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